Der Präsident des BKAs (Bundeskriminalamtes), Jörg Ziercke, mahnte die Verbraucher von Onlineüberweisung zur Vorsicht, denn trotz der sogenannten iTAN wurden im vergangenen Jahr 1800 neue Fälle bekannt in denen die Betroffenen Opfer von manipulierten Überweisungen wurden. Laut BKA sind momentan 3 Trojaner im Umlauf, welche das deutsche iTAN-Verfahren erfolgreich angreifen können.

"Deutschland ist, was das Phishing angeht, zum Testfeld geworden.", so Ziercke. Mit Phishing meint er nichts weiter als das Ausspähen persönlicher Daten im Internet..

Der BKA-Chef sieht zu dem noch andere Probleme auf die Firmen und Privatleute zukommen. „Es werden gezielt Server von Unternehmen oder Regierungseinrichtungen mit einer Flut von Anfragen bombardiert.“. Problematisch wird es nun, wenn die Masse so groß ist, dass das gegenwärtige System die Bearbeitung nicht bewältigen kann, denn dann kommt es zu einem Absturz der IT-Struktur.
So wie es 2007 in Estland passierte. Dort brachten Hacker die komplette IT-Struktur des baltischen Staates zum kollabieren.

Eventuell gerade bei großen Firmen ein neues Erpressungspotential für Hacker? Neben den eh schon beträchtlichen Gefahren wird nun außerdem vor einer neuen Art von Schadprogrammen gewarnt.
So genannte "Ransomware" soll in den Privaten Computer eindringen und die Inhalte der Festplatte so verschlüsseln, dass sie nurnoch durch ein passwort abrufbar sind.
Dieses Passwort bekommt man nur gegen Zahlung eines Lösegeldes via Premium-SMS.

VooDoo Rät: Wer von solch einer neuen "Malware" betroffen ist und aufgefordert wird eine SMS mit hohen Kosten zu versenden, der sollte sich gemütlich einen Kaffee machen,
vielleicht nochmal aufs Klo gehen, spatzieren gehen oder sonst wie die Zeit 2 Stunden auf den Kopf schlagen...
Denn momentan löscht sich die "Ransomware" nach 2 Stunden wieder automatisch und alles ist wie es war.